Der Zander

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Der Zander bevorzugt als freischwimmender Raubfisch größere Flüsse, Altwasser und trübe Seen. Er jagt einzeln und in kleinen Trupps kleinere Beutefische wie beispielsweise den Ukelei. Dabei meidet er im Gegensatz zum Hecht Pflanzenbestände. Der Zander legt von April bis Mai die klebrigen Eier an Wurzelwerk, Zweige abgestorbener Bäume oder auch auf Hartgrund. Das Männchen bewacht das Gelege.

Das Brutaufkommen scheint sehr stark Witterungseinflüssen zu unterliegen, so das starke  Populationsschwankungen auftreten und gelegentlich ausgesprochene "Zanderjahre" zu beobachten sind.